Scheiß Wahrheit! Mach dich runter vom Hof!
Merkst du denn nicht? Ich finde dich doof!
Ich konnte sie mit Genuss ansehen.
Doch ich wollte nie auf sie zu gehen.
So konnte ich in Träumen leben.
So konnte ich nach ihr streben.
Scheiß Wahrheit! Scher dich zurück in dein Land!
Merkst du denn nicht? Wir haben kein Band!
Ich hab mich gehasst für meine Feigheit,
Von zwei Übeln, dass kleinere Leid.
Ich sagte, ich könnt sie noch haben.
Jetzt! Traum in Trümmern, Hoffnung begraben.
Scheiß Wahrheit! Hol dir bloß den Tod!
Merkst du denn nicht? Du vergrößerst die Not!
Ich habe mit ihr gesprochen.
Alles ist wegen dir zerbrochen.
Ich war ohne dich einfach besser dran.
Schau dich um, seh deine Zerstörung an.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.