Es bricht mal wieder etwas von mir ab.
Es war nie viel, doch wird es jetzt knapp.
Es geht schon lange so, seit vielen Jahren.
Die ganze Situation noch immer verfahren.
Die eine Seite bricht ab wie sie es will.
Ich kann nur zu sehen, bleibe weiterhin still.
Die andere Seite, an der arbeite ich herum.
Opfere sie für die eine Seite, bleibe stumm.
Doch genützt, hat dies leider noch nicht.
Ich wandelte zu meiner Rettung mein Angesicht.
Doch nichts, nichts kleines konnte ich damit retten.
Ich bleibe weiter zwischen den Fronten an Ketten.
Ich stehe zwischen den abbröckelnden Gründen.
Die rettende Idee konnte noch nicht zünden.
Ich schau welche Seite mich zu erst erreicht.
Von wo endgültig mich das Ende beschleicht.
Ich stehe hier und seh wie wieder etwas fällt.
Höre wie es mir aus dem Abgrund entgegen bellt.
Die beiden Abgründe sie haben mich bald.
Es dauert nicht mehr lang bis mein Schrei schallt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]