Ich versuche alles
um von euch loszukommen
Es ist wie ein unsichtbarer zwinger
In dem ihr mich gefangen haltet
Muss alles so hinnehmen,
Wie ihr es wollt
Was \das beste\ für mich ist
Immer das richtige tun
Das, was ihr wollt
Doch irgendwann
werdet ihr den Käfig
In dem ihr mich immer unterdrückt habt,
leer vorfinden
Ich werde kämpfen
Mein leben leben
Endlich selbst bestimmen
was gut für mich ist
Etwas ganz neues aufbauen
Ohne euch.
Denn so etwas wie eine Familie
habe ich schon lange nicht mehr
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]