In meinem Leben kam wieder ein Zeichen des Vergehens.
Ein Zeichen das mir sagt, dass ich geblieben bin stehen.
Es schaut mich an und erkennt, dass ich immer noch hier bin.
Dass alles noch nicht klappt wenigstens einiger Maßen hin.
Dieses Zeichen, ich will es nicht sehen müssen.
Es trifft mich wie hunderte von heisen Schüssen.
Es durch bohrt meine Muskeln und die Sehnen.
Ich kann dadurch kein wenig mehr weiter gehen.
Dieses Zeichen hat mich derb verletzt.
Das Zeichen hat mein Herz zerfetzt.
Ich will es nicht sehen, ich kann...
Es ist wie ein Siegel von einem Bann.
Dieses Zeichen frisst mich.
Dieses Zeichen nimmt Licht.
Dieses Zeichen, unehrlich.
Es macht mich fertig.
Dieses Zeichen bricht.
Dieses Zeichen zischt.
Dieses Zeichen hat.
Schach Matt.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]