Messer und Scheren hat sie gefunden,
Da wo ihre Stärke lang verschwunden.
Zu schnell war es geschehen, die Schnitte in der Haut.
Nein sie hat sich die Schwäche nicht erlaubt.
Doch ihr Herz ist abgestürzt viel zu weit
Vorwürfe und Streit brachten zu viel Leid.
Die Kontrolle hat sie verloren,
Obwohl sie damals hat geschworen,
Nie mehr würde sie betäuben ihren Schmerz
Doch jetzt ertrug sie ihn nicht mehr im Herz.
Momente lang spürte sie den Schmerz der Haut
Während dessen schrie ihr Herz nur halb so laut.
Auf der Seele brannten so viel Fragen
Und sie konnte sie nicht mehr ertragen.
Nun hat sie Körper und Seele geschunden
Und ihre Schwäche wieder gefunden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.