Ständig bin ich angespannt
Hab’ mich in so viele Gedanken verrannt
Nervös und unruhig gehe ich umher
Den Grund dafür, den fand ich nur schwer
Die Antwort drückt schwer auf meine Brust
Angst ist es, wurde mir da bewusst
Denn, will ich jetzt nach Hause gehen
Werden wir uns wahrscheinlich nie wieder sehen
Die Tränen fließen ohne Halt
Wische sie weg mit sanfter Gewalt
Doch es hört einfach nicht auf
Nehm’ die Schmerzen also in kauf
Dass dein Herz mir nicht mehr gehört
Doch die Angst zu gehen hat mich so verstört
Ich hoffe es nimmt mir nicht die Sicht
Wenn mein Herz dann gänzlich zerbricht
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]