Ich sehne mich nach deinen Lippen die meine berühren.
Ich sehne mich nach deinem Blick, der mich will verführen.
Ich sehne mich nach deinen Armen, die mich umschließen.
Ich sehne mich nach deinen Witzen, sogar den fiesen.
Ich sehne mich nach deinen zarten Duft.
Ich vermisse deinen Busen zu grabschen und du sagst: ?Du Schuft.?
All das vermisse ich seitdem du nicht mehr bist bei mir.
All das vermisse ich seitdem du nicht mehr bist hier.
All das lässt mich langsam, aber sicher vergehen.
All das lässt mich nicht besser verstehen.
Nie taten deine Lippen meine berühren.
Nie taten deine Blicke mich verführen.
Nie taten deine Arme mich umschließen.
Nie taten mich treffen Witze, selbst fiese.
Nie tat dein Duft meine Nase streifen.
Ich vermisse es, wie einst tat meine Sehnsucht noch reifen.
All das vermisse ich seitdem du nicht mehr bist bei mir.
All das vermisse ich seitdem du nicht mehr bist hier.
All das ist nicht mehr seitdem du ergriffst die Flucht.
Ich bitte dich, komm wenigstens du wieder meine liebste Sehnsucht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]