Manchmal tut alles so weh
Dass ich nicht weiß wohin
Es drückt und schiebt und windet sich in mir
Es kratzt und pocht und hämmert
Es ruft und weint und schreit
Und hüpft und springt und rennt
Und muss raus will nur raus
Und findet den weg nach draußen nicht
Manchmal renne ich und atme und keuche
Bis nichts mehr von mir übrig ist
Manchmal höre ich ganz laut und wild und düster
Den Bass bis die Wände vibrieren
Manchmal schlage ich und zupfe und spiele
Die Saiten bis sie reißen
Manchmal zieh ich Striche und zeichne und male
Den Bleistift zugrunde
Und manchmal dreh ich mich und tanze und springe
Bis die Welt auf dem Kopf steht
Doch manchmal drückt und schiebt und pocht
Es noch immer so tief in mir
Dass ichs ertränke
Und dann finde ich die Ruhe und den Frieden
Dann lache ich und bin wieder frei
Zumindest bis zum nächsten Morgen
Wenn es sich rächt und mich noch viel schlimmer heimsucht
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.