Nicht eine hohe Macht auf Erden
sollt allein gepriesen werden
wenn hier unten ganz im Stillen
Tränenkörbe sie nur füllen
schaut dem Sein hinter die Stirn
denkt mit eingeschrumpft [ ... ]
Meist über Nacht wird unsere Welt
grad noch chaotisch, lärmend, heißer
von Schneekristallen sanft eingehüllt
wirkt dann beruhigend, aufgeräumt, ja leiser
Ich bin die Geisel meines Geistes
er hält mich mit meinen Gedanken gefangen
wenn ich mich nicht seinem Willen ergebe
werde ich nie der Weisheit Magie erlangen
Der Winter hat die Wälder erreicht
und sie über Nacht in den Arm genommen
sie in seinen schneeweißen Mantel gehüllt
die Bäume haben weiße Zipfel bekommen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.