Halte mich
Tränen versiegen
Herz blutet aus
Gedanken frieren ein
Gefühle sind fremd
Und doch weiter
Lebenswille will weiter
Fängt meine Tränen auf in einem silbernen Gefäß
Hält mich [ ... ]
Hab´ gefühlt das andere Herz
Ein Zuhause ohne Schmerz
Stern am Himmel gab uns Geleit
Wir waren nimmer alleine, waren zu zweit
Stern hoch oben matt und rostig
Waren wieder allein, waren [ ... ]
Blumen, bunt und weise
Stehen immer noch am Rand, am Weg
Wollen nur blühen und Freude schenken, und sind dabei so leise
Der Krach der Welt, sie hören weg
Sind ganz betrübt und voller [ ... ]
Ich stehe am Fenster und warte auf dich
Auch wenn ich weiß, du wirst nicht kommen, heute und auch morgen nicht
Und längst verstaubter Traum, der schon tausend Jahre schlief, sich in meine Seele [ ... ]
Der Mensch ist voller Wut und Zorn.
Im Supermarkt drängelt sich jemand nach vorn.
Das Ego fühlt sich allein und nicht gastlich.
Da ist noch jemand allein, weiter östlich.
Die Evolution [ ... ]
Als ich ein schmales Kind war, war mir ein Leichtes das Schweben.
Die Fantasie war hier genug, um mich in den blauen Himmel zu heben.
Hier oben war ich frei und sicher.
Ich flog mit den Möven [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.