Sie lesen oder schreiben gern Gedichte über den Tod? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte über den Tod online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Was ist das für eine Krankheit?
So unberechenbar und schwer
Was ist das für ein Leid?
Und warum wird es mehr
Es breitet sich aus
In Körper und Seele
Und frisst dich auf
Als ob es dich [ ... ]
In einem einsamen Wald
War schon bald
Ein kleines Mädchen
Von einem nahen Städtchen
Es lief hin und her
Es wollte nicht mehr
Wollte nach Haus
Fand aber nicht raus
Hörte ein leises [ ... ]
Eiseskalter Morgenstille frostig gläs‘ner Schlummer
Verkühlt bis Starre bleichen lässt die Ewigkeit in Kummer
Schweigend schreit die Welt ihr Leid in kalten Wehen nieder
Des Lebens End ist [ ... ]
Es fließt, es strömt, es reißt mich fort
Purpurn ists‘ gen hier gen dort
Sich mehrend trennt es mich entzwei
Der Körper hier die Seel‘ schon weit
Bis auch der letzter Bande Siegel [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.