Sie lesen oder schreiben gern Gedichte über den Tod? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte über den Tod online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Mit großen Augen, kleinen Händen, läuft sie weg auf unbekannten Wegen.
Zu langsam mit ihren kurzen verdreckten Beinen und den nackten Zehen.
Weinend auf den Schultern des geliebten Vaters, doch [ ... ]
Ein Angler und ein Jägersmann
gerieten jüngst in Streit,
der eine warf dem and`ren vor
es wär`doch Grausamkeit:
Mit stillen Flossenträgern
den Kampf gar recht geniessen -
auf äsend [ ... ]
Der Asphalt ist gerissen.
Festes Wasser sprengte die Strasse,
letzten Winter.
Gestern bin ICH geplatzt.
Das tat gut, keine Schmerzen.
Ich quetsche mich ans Tageslicht,
wachse, bekomme [ ... ]
Was wir mitnehmen, eines Tages, wenn wir gehen,
ist nichts von dem, was wir mit unseren Händen
geschaffen oder erworben haben.
Kein Auto, keine Möbel, kein Geld,
Nichts vom größten [ ... ]
Bei Vollmond werden sie erscheinen
Des Kindes Mutter wird jetzt weinen
Gevatter Tod schickt seine Raben
Am jungen Fleisch, sich gar zu laben
Des Mondes Licht ist jetzt zu [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]