Sie lesen oder schreiben gern Gedichte über den Tod? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte über den Tod online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Kommt, feiern wir den Untergang der Welt,
er wurde schon so oft verkündet…
Er ist alles was für uns noch zählt –
kein Mensch ist da, der einen Ausweg findet.
Ich atme tief ein.
Freu mich zu sein.
Viel totes Holz.
Gebrochener Stolz.
Fast über Nacht
hat der Sturm
Beute gemacht.
Gestern erlegt,
heut schon zersägt.
Ich hab es gesehen,
so schnell [ ... ]
Ich seh' euch alle an meinem Bette stehen.
Eure Mienen sind so bange.
Ach, es dauert sicher nicht mehr lange.
Oh, diese Schmerzen! Lasst mich doch gehen!
Ihr war nicht mehr kalt und auch nicht mehr warm.
Irgendwie war alles ganz genau richtig.
Es gab weder Schmerzen, noch jedwede Harm,
doch selbst das war alles nicht mehr wichtig.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.