Du musst nicht jammern, Attentäter,
keiner darf dir etwas tun!
Wir verschieben das auf später,
wir lassen die Verfolgung ruh’n,
die dich und dein Geschmeiß angeht!
Komm doch zu uns und freue dich
an deinem Lebensunterhalt!
Du machst, unter jedem Strich,
die Drecksarbeit mit der Gewalt,
die wunderbar zu Buche steht!
Du setzt die Deinen ganz vorn an
und was wir sind wird grob vernichtet.
Man lobt dich dafür, dann und wann,
in großen Zügen, streng erdichtet,
weil sich um dich hier alles dreht!
Man hat dich freundlich aufgenommen,
damit wir multikulti feiern!
Und was haben wir bekommen??
Den falschen Herrgott, unter Geiern!
Das ist’s woher der Wind jetzt weht!
Kommentar:Hi Alf, saustarkes Gedicht! In Deiner Werkstatt würde ich mich auch wohlfühlen wenn ich diese Sachen so anschaue. Erinnert mich an meine Zeit in unserer Deko. Das sah es ähnlich aus. Ich mag Werkstätten, weil sich da was tut, weil da ein Geist mit Freude "wütet" da fühle ich mich echt zu Hause! Egal ob da mit Stahl oder Holz, Gips oder Mörtel oder oder oder gearbeitet wird. Da könnt ich gleich mitmachen....! :-)
Kommentar:Wouh, lieber Alf,
bemerkenswerte Zeilen; die müssten die Attentäter lesen ... aber die haben zu wenig Hirn das zu kapieren, die können nur Messer bedienen.
Interessantes Reimschema, wie sich nach dem Kreuzreim alle fünften Zeilen der Strophen miteinander reimen.
Und dein Foto passt gut zum Gedicht: Wie Gott/Jesus da unvollständig rumliegt und nichts bezweckt.
Liebe Grüße Wolfgang
Die Gefahr ist überall auf den Straßen, den Gassen und Stuben, wir geben, was wir können. Wir sind hilfsbereit zu jederman. Wir schaffen das!!!!
(ironisch gemeint)
Herzl. Mittagsgrüße aus dem hilfsbereiten Norden, Sonja
Kommentar:Hallo Alf, boah, ich bewundere deinen Fleiß und deine Ideen. Toll umgesetzt, DAS THEMA gerade. Es lässt ja sicher niemanden von uns mehr los gerade. Super geschrieben und ebenso das passende Bild dazu! Kompliment! LG Angelika
Leider musste ich das Haus und die Werkstatt meines Vaters verkaufen, da beides zu renovierungsbedürftig war und mir das Geld dafür fehlte.
Gekauft wurde mein Elternhaus von einem Türken, der mich dann verklagt hat, weil das Haus in keinem guten Zustand war - verkauft hatte ich ihm allerdings "Ein Grundstück mit renovierungsbeürftigem Gebäude ohne Wert"
Das Gericht gab ihm recht und ich musste 10 000 Euro zurückzahlen.
Gewollt hatt er 50 000!!
wenigstens hat er das nicht durchsetzen können...
Er musste dann jedoch selber wieder verkaufen, weil seine Kinder ein anderes Haus in der Nachbarschaft angezündet hatten, das sich gerade im Umbau befand und von daher leicht zugänglich war.
Kommentar:Hi Alf, ooohhhhh, das tut mir echt leid. Aber ich kenne ähnliches. Hab mal auch ein altes Haus saniert, bis auf das Dach da habe ich mich nicht draufgetraut. Also, neu verputzt, Boden mit 22mm Parketthölzern verleimt, den Lehm raugeschmissen und die wurmigen Bretter ersetzt, dann den Lehm wieder reingemacht, Boden in der waagerechten ausgerichtet mit Lasertechnik. Stromleitungen verlegt, sowie auch Fußbodenheizung mit jemanden zusammen verlegt der davon Ahnung hatte, Bad neu und Toilette auch neu gemacht. Das ganze über 3 Stockwerke. Immer am Wochenende oder wenn Zeit war. Nach der Renovirung so über 4 Jahre schätze ich war ich dann als Freund nicht mehr gefragt. Aber ähnliches hatte ich zuvor schon gehört und dachte, kann mir nicht passieren. Tja, denke nie gedacht zu haben oder so ähnlich! Es wird einem nix gewürdigt und als gutmütiger Mensch, den sehr wahrschlich die meisten sind fällt man dann doch auf die Schnauze. Was mir allerdings heute keiner nehmen kann ist das Wissen um die Sache. Das kann einem niemand nehmen. Das Leben kann man, nach meiner Erfahrung, nicht planen. Es kommt meistens anders als man denkt. :-/
lg Michael
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von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
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Der Blues
streichelt meine Sinne,
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