Behutsam geh ich Schritt für Schritt...
links hält das Leben, rechts der Tod den Tritt!
Gefühlte Ewigkeit lauf ich allein...
begleitet nur von Schmerz und Pain!
Bin müde, ausgezehrt und leer...
wo nehm ich all die Kraft noch her?!
Den Menschen, die mein Leben waren...
seh ich an meiner Seite großes Leid erfahren!
Sie halten weinend, schweigend meine Hand, versuchen Kraft zu geben...
für den langen Marsch durchs Niemandsland!
Umringt von vielen laufe ich allein...
am letzten Scheideweg muß es so sein!
Ich schreite weiter, laß euch los...
glaubt mir bitte- auch meine Angst ist groß!
Heller Moment, ich denk zurück...
was gab das Leben mir an Glück!
Bin dankbar, das dies alles war so lange mein...
doch Schönes kann nicht ewig sein!
Ich verstehe, nehm es an...
zu lange hat es mir schon wehgetan...
denn wenn ein Leben flackert, ehe es verlischt-
der rechte Weg nicht mehr bedrohlich ist!
Bewußt und klar setz ich den letzten Schritt...
wohl wissend, keiner von Euch kann jetzt noch mit!
Mein Körper geht, läßt euch allein...
doch etwas von mir wird immer sein!
Oh ihr Menschen, hört den Rat...
ein jeder läuft am Ende auf dem schmalen Grat!!!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.