...verschläft die Zeit am Straßenrand –
es kann sich alle neuen Wege sparen.
Da braucht es keinen Sachverstand:
es altert nicht mehr mit den Jahren!
Nichts scheint mehr auf seine Stunden.
Kein Uhrwerk läuft sich jetzt noch heiß!
Es hat den letzten Kick gefunden
und träumt sich selber nur im Kreis...
Gleich ist es Tag in tiefster Nacht,
die leise von Erfüllung spricht –
und was da war, war gut gemacht.
So glänzt die Welt im fahlen Licht.
Ihr Anblick schwindet nach und nach!
Bedeutung dreht sich um und zeigt
auf eine Szene ohne Schmach –
derweil das Lebensbild nun schweigt!
Kommentar:Lieber Alf,
ich lese dein Gedicht auch zwischen den Zeilen und man könnte in der Überschrift "Tier" auch gegen "Mensch" auswechseln. Auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an.
"Sonnenfinsternis" passt gut zu deinen Zeilen.
Liebe Grüße aus der pfingstlichen Mitte
Wolfgang
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]
Wollen sie Harmonie erhalten,
müssen Menschen sorgsam walten.
Einer ist es, der agiert,
der bestimmt, was hier passiert
und der andere lenkt ein -
So wird es harmonisch sein.
Der Rasenmäher Maximus,
ist ein Gerät das man einfach haben muß!
Es kürzt ihn nicht nur einfach und kultiviert,
nein, es belüftet ihn und auch frisiert.