Langsam ein dunkler Schleier fließt
unheilvoll sich über’s Land ergießt
wie ein Nebel, die Sicht verschwommen
wie gelähmt, es gibt kein entkommen.

Gefangen, das Opfer es windet und kämpft
fester, die Schnüre würgen
Gelähmt, alle Sinne betäubt und gedämpft
die Arme sinken, wofür geh‘n

Ein letztes Aufbäumen ein schwacher Schrei
den Weg säumen Spuren stumpfer Krallen
sehnend nach Träumen die Lider fallen
endlos die Leere, verstummt der letzte Schrei


© Nocksi


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