Vergebens zeigt sich der Tag in lichten Farben,
vergebens leuchten Sterne in der Nacht.
Das Herz ist kalt, seit ihre Söhne starben.
Seit diesem Tag hat sie nicht mehr gelacht.
Wie sehr die Sommersonne wärmt,
die Lerche vor dem Fenster singt:
ihr Herz ist alt, ihr Geist verhärmt,
weil kein Tag mehr ihre Stimmen bringt.
Warum nur sie? Warum nicht ich?
Immer und immer diese Fragen.
Seit das Licht aus ihrem Leben wich,
kann sie die Schönheit dieser Welt nicht mehr ertragen.
Kommentar:Hallo anschi, vielen Dank für den Hinweis. Etwas weniger von oben herab hätte es auch getan. Darf ich dich bitten, keinerlei weitere Kommentare mehr zu diesem und jedem folgenden Werk von mir abzugeben? Ich verzichte dankend.
Kommentar:Hallo Ezra, dein Gedicht ist sehr bewegend.
ja,ja, die anschi, die ist schon eine arme Person. Sie hat das mit der Kommentarfunktion trotz vieler Hinweise nicht verstanden. Du bist ja nicht der einzige, der sie als sehr unangenehm empfindet. Ich vermute, sie hat wenig Freunde und tobt sich hier in der Anonymität aus. Soziale Inkompetenz zeigt sich am häufigsten im Netz. Wir müssen sie wohl einfach aussitzen.
Kommentar:Verbitterung ist auch nicht gerade die beste Eigenschaft. Und Trauer, ja, dass kann ich gut nachempfinden. Geliebte Menschen hält die Trauer im Herzen am Leben. Jeder muß seinen Weg finden. Ich kenne das nur zu gut. Verbitterung aber ist wie ein schleichender Tot.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]