Als ich so stand,nackt im Wind,
halb Gott,halb totgeweihtes Kind,
wurde mir unumwunden klar,
das mich Mutter für begrenzte Zeit gebar...
Der Weg,die Strecke dieses Lebens,
geht hin ins Dunkel,Protest vergebens,
Und ich kann nur hoffen,
das die Himmelspforte offen...
Und find ich mich dann,körperlos und frei,
dann ist die Haft im Fleisch vorbei,
mein Geist weht über alle Meere,
doch für die Welt bleibt eine Leere...
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Vom Dampfen des Ofens verführet ein Duft.
Beschwingt wirkt des Sektglases Klang.
Heiteres Kichern durchwirbelt die Luft.
Beschunkelt wird lauter Gesang.
Mehr als eine Woche allein im Haus an der Söllbachmündung lag hinter Luna. Sie hatte nicht für möglich gehalten, dass sie trotz einer Unmenge interessanter Arbeiten, einem Heer hilfsbereiter [ ... ]
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]