Wie ein Fisch schwebt sie unter dem Wasser.
Sie schwankt in den sanft wiegenden Wogen mit.
Ihr Körper ist voll, wird nicht mehr nasser
und ist unangezogen wie Aphrodit.
Ihre Augen sind fest, starr wie beim Fisch.
Sie schauen sturr und kalt in den schwarzen See.
In ihnen brannte einst ein helles Licht.
Jetzt findet man in ihnen nur Schmerz und Weh.
Die Frau ist amphibisch, braucht keine Luft.
Sie wird vom toten Gestrüpp festgehalten.
Doch sie erwählte selbst die nasse Gruft.
So ist ihr Körper leblos am erkalten.
Der Titel bezieht sich darauf, dass man gerne weibliche Wesen, welche sich in Gewässer ertränken mit Ophelia (Hamlet) gleichgesetzt werden. Aber ich finde das unberechtigt als ob sie es erfunden hätte.
Der Titel soll eben einen Vergleich mit der Shakespeare Ophelia vermeiden, wenn auch Menschen die jene nicht kannten es vielleicht durch diese Beschreibung tun werden.
Kommentar:Ich habe die Ophelia gespielt, aber nicht nur deshalb gefällt mir dein Gedicht. Es ist wirklich gut umgesetzt und passt zu dem zuletzt verwirrten Geist Ophelias.
Kommentar:Nun haben wir aber das, was ich eben nicht wollte^^ Ich wollte eben nicht, dass man dieses Gedicht mit Ophelia gleichsetzt wie ich es schon in der Beschreibung dar legte.
Kommentar schreiben zu "Nicht Ophelia"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.