Stille Schatten die verblassen,
gelebte Leben,Erinnerung,
Schmerzen,die sich bitten lassen,
unversprochene Linderung;

Gestern noch da,voll Kraft,
als wär`s für die Ewigkeit,
heute verwesend im eignen Saft,
mehr als pures Herzeleid;

Was wird von uns bleiben?
Wo ist der Friede,der uns barg?
Wer wird sich die Hände reiben?
Liegen wir erst einmal im Sarg...


© Lapesch


3 Lesern gefällt dieser Text.




Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Verblichen"

Re: Verblichen

Autor: Sonja Soller   Datum: 22.04.2021 10:22 Uhr

Kommentar: Von uns wird nichts mehr bleiben, außer die Erinnerung. Kann sein, dass sich der ein oder andere die Hände reibt, liegen erstmal zwei Meter tief, um endlich was zu erben!!!!!!

Herzl.Grüße aus dem noch sehr lebendigen Norden, Sonja

Re: Verblichen

Autor: Michael Dierl   Datum: 22.04.2021 23:47 Uhr

Kommentar: Wahre Worte!

LG Michael

Kommentar schreiben zu "Verblichen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.