Wer denkt die Welt sei wie ein Uhrwerk muss wagen den Blick über den Rand,
Was ändert deine Hände Werk, dein Leben steuert zu auf jene dunkle Wand.
Ja wie Zahnräder sind die Menschen, tanzen wie Puppen in des Meisters Hand
Jeder der denkt er würde beherrschen das Leben ist verloren in seinem Verstand;
Du hast deinen Platz in der Welt, gefunden den Sinn in deinem Leben?
Die Uhr sie tickt der Sand er fällt, unaufhaltsam rinnt durch dein ganzen Streben
Ein Platz im Uhrwerk nur für dich, was du hältst nur du kannst es heben
Die Risse im Metal bemerkst du nicht, ein Ersatz liegt schon daneben.
Das größte Feuer der dichteste Rauch, verschwunden schon nach wenigen Tagen
Das stabilste Metall, die perfekten Kanten, bröseln nach ein paar Jahren
Der Stolz der Nation, bald das schwächste Kettenglied , all die großen Taten
Zerbröseln bestenfalls auf bleichen Seiten, aus Stahl Papier, das Schicksal des Starken.
Kommentar:Hallo Nocksi,
du bist ganz frisch bei uns und fällst schon mit deinem Gedicht und deiner Karte positiv auf. Ich hoffe, wir lesen im neuen Jahr noch mehr von dir.
Liebe Grüße Wolfgang
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Gefühlsduseleien
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doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
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