Der Himmel, ja er glüht in feuerrot und schneeig weiß
Die Wellen schimmern
von der Stirn tropft warmer Schweiß
Dem Wind entwischt ein leises Wimmern
Eine Silhouette tanzt in wilden Spritzern
lässt die Nässe um sich glitzern
Der Wind, er klingt noch lauter
Lässt das Fleisch und Blut in dir erschaudern
Ein großer Stoß
Die Stille bebt
Eine große Welle die das Kind umwebt
Der Herr er treibt sein Unfug weiter
stößt die Kleider dir vom Leibe
er freut sich nicht,
auch keine Rach´ die er beglicht
Alle Kraft sprießt aus seiner rechten Hand
Doch siehe da
Er spielt erbarmungslos mit seiner fürchterlichen Macht
Schenkt dem Kind spaßige Momente
um es am Ende blutig zu ertränken!
Er stemmt die Wellen auf
möchte´ sie zu Gott und Himmel blasen
befielt den dunklen Wolken die Sonne zu vergasen
Er kreischt und rinnt und tobt
Er reißt das Kind mit in den Tod
Ein Jubelsschrei!
vorbei
Eine Leiche treibt nun durch das Meer
das Ufer schaukelt letzte Windeszüge sanft umher
Keine Spur vom Unglück, welches hier geschah
Friedlich umkreist den jungen Körper eine Möwenschar...
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]