Da sein.

Ich rieche die Einsamkeit
Und schmecke die finstere Stille
Es hört sich so schwarz an.

Zeit zerrinnt zwischen meinen Fingern
wie flüssiges Wachs einer ausgeblasenen Kerze
Es brennt mir süße Wunden in die Haut.

Ich nehme meine Narben mit ins grelle Licht
War es nicht gerade noch an?


© Alara


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Kommentare zu "Da sein."

Re: Da sein.

Autor: possum   Datum: 24.02.2020 2:17 Uhr

Kommentar: Sehr bewegend hast du dieses Werk verfaßt,

lieben Gruß!

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