Still und in mich gekehrt steh´ ich an deinem Grab.
Fühle Trauer in mir, weil ich dich nicht mehr hab´.
Voller Andacht zünd´ ich eine Kerze an.
In Erinnerung an dich und denk´ daran,
wie schön es doch damals gewesen ist,
welch´ wunderbarer Mensch du gewesen bist.
Solang du lebtest warst du für mich da, jeden Tag.
Leise flüstere ich dir zu, wie sehr ich dich doch mag.
Nun steh´ ich alleine hier an deinem Grab,
schick ein Gebet zum Himmel – heut´ ist Allerseelentag.
Danke euch! Freut mich, dass ihr versteht was ich fühle. Mein Onkel verstarb vor
35 Jahren, aber in meinem Herzen lebt er weiter. Die Rose ist aus meinem Garten.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]