Bei meiner Geburt geboren
auch der Tod.
Lebendig wie auch ich auf
dieser Welt.
Er ist nicht mein größter Feind,
lebend meiner Zeit, ein
Beschützer mein Freund.
Wenn, meine Zeit noch
nicht gekommen ist, und
ein Unheil mich betrifft,
er schützend an meiner Seite ist.
Und befreit mich aus größter Not,
begleitet mich auf einer Reise,
meiner Seele deren Heimat
läßt mich vergessen wie ich
gelitten auf dieser Welt.
Wie bei jedem deren Seele
vom Himmel in das leben
ein tritt, der Tod als Freund
kommt stets mit.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]