Von dem Moment an meines Todes
ist's mit dem Grübeln gnädig vorbei.
Fortan plagen nur kalte Füße
und das wird wohl für immer so sein.
An dem Tag von meinem Tode
wird es mir viel besser gehen –
hab dann endlich meine Ruhe,
muss nichts mehr wissen oder verstehen.
Ganz einfach ist der Tod erklärt,
mehr ist auch nicht von ihm zu erwarten.
Da lob ich mir das Leben doch sehr,
es ist so lebendig, auch wenn ich mal klage.
Kommentar:Liebe Soléa,
ja, schon zu Lebzeiten sollte man ab und zu an den Tod denken. Ansonsten hat es der Alf treffend formuliert.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ein Gedicht über den Tod (so die Kategorie) und so lebendig ... Das ist poetische Kunst, liebe Soléa! Dein Bild dazu: ein Kleinod!
Helle Tagesgrüße an dich,
Ikka
Kommentar:Liebe Solea,
dies hast du supi verfaßt wieder,
ja die Grüblerei hat es in sich und das Schlimme es ändert sich gar nichts dabei,
also besser mit Frische Leben, was manchmal nicht einfach ist,
Kommentar:Das sage ich mir auch, lieber Alf … immer wieder!
Liebe Grüße
Soléa
Nicht an ihn zu denken, lieber Wolfgang, geht auch kaum mehr. Bei der Entwicklung vor der Haustür und Weltweit, fällt man ja schon regelrecht über ihn, da stelle ich meinen eigenen doch lieber weit hinten an.
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Ikka, alles hat ja seine Vor- und Nachteile, aber der Tod, so endgültig, dann doch nur Nachteile.
Da lob ich mir das Leben:
und das Sommerbild mit den drei Wesen ;-)
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Liebes Vergissmeinnicht, heikel, ja! Aber manchmal habe ich das Gefühl, umso mehr ich darüber nachdenke, desto vertrauter scheint mir der Tod, auch wenn ich ihn gar nicht gebrauchen kann.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Du hast recht, liebe possum, nützt alles nichts, auch wenn wir/ich doch immer wieder vom Grübelvirus befallen werde :-(
Viele liebe Grüße zu dir über die Welt
Soléa
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.