Woran werde ich mich erinnern
wenn ich tot bin?
An das Nichts?
An ein Universum
voller Licht und Dunkelheit?
An ein „Dich“ und „Mich“?
Woran werde ich mich erinnern
solange ich lebe?
An den Tod?
An kein Universum,
ohne Licht und Dunkelheit?
An ein „Wer bin ich?“
Woran werde ich mich erinnern,
zwischen den Augenblicken,
wo ich weder tot
noch lebendig bin,
wo es ein Universum
aus Nichts und Werbinich gibt?
Was ist dort vorhanden?
Woran werde ich mich erinnern,
wenn ich alle Zustände
gleichzeitig darstellen werde,
als sei ich ein Vogel
der sich selbst Botschaften bringt?
An einen Zustand, der
überall und nirgends wahrhaftig ist!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.