Entstehen und Vergehen, die Essenz der Vergänglichkeit
Zumeist flüchtiger Natur des Lebensabends
Gedankenkonstrukt dem sich die Seele labet
konstant bis in die durchdringende Unendlichkeit

Die Lebenszeit gewidmet des Entdeckens
So werden uns Widrigkeiten erwarten
Deren Verweigerung uns folglich bestrafen
Auf das wir viel hören doch nichts verstehen

Des Schädels leere Augenhöhlen Ursache des Entsetzens
Des Schädels Munde Heim für Maden Symptom des Zersetzens
Des Schädels Fleisch und Knochen gingen entzwei es schneit

So soll es sein das über den Boden rollende Haupt
Des Eitlen und des Verschwenders Wesen
Auf uns herabkommend wie ein sommerlicher Regen
Des Menschendasein Asche zu Staub in Argus Aug


© Florian Gasser


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Wachsen & Verroten"

ist mein erstes Gedicht, wünsche mir Verbesserungsvorschläge/Kritik

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Kommentare zu "Wachsen & Verroten"

Re: Wachsen & Verroten

Autor: humbalum   Datum: 03.02.2019 20:49 Uhr

Kommentar: Beeindruckendes Gedicht! Sehr lebendige Phantasie! Klaus

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