Aladdins Lampe
warst du für mich.

Wenn ich dich angerührt,
hast du Geschichten mir geschenkt
und Verse.
Viel Tand,
sentimental und töricht,
doch immer
ein Edelstein darunter.

Die Lampe hat sich
jetzt ganz geleert,
Das Öl ist aufgebraucht,
die Flamme löst sich leis’ vom Docht,
das Licht,
ein letztes Glimmen noch im dunklen Raum,

verlischt...


© Peter Heinrichs


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Kommentare zu "Am Sterbebett meiner Mutter"

Re: Am Sterbebett meiner Mutter

Autor: agnes29   Datum: 10.03.2018 20:31 Uhr

Kommentar: Schön und traurig zugleich!
LG Agnes

Re: Am Sterbebett meiner Mutter

Autor: possum   Datum: 10.03.2018 23:02 Uhr

Kommentar: Dies ist fein verfasst, glG!

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