Tod und Schwachsinn

© Alf Glocker

Wer was bewahren will, der lässt sich sehr leicht kritisieren.
Dem Mörder kann man nicht an den Karren fahren –
doch damit wird man dunkle Räder schmieren…
Man merkt’s nicht gleich, man merkt es mit den Jahren!

Schlagt doch auf jene ein, die nur Verbrecher jagen –
bei ihnen ist das möglich, ja, der Pöbel freut sich schon!
Da muss er (der dumme Pöbel) gar nicht lange fragen…
Wer Gutes will, der ist der Bösewicht für die Nation!

Seht euch doch mal die Typen an, die dauernd randalieren!
Sind es die gleichen, die da fleißig sind und Wege finden,
die dafür sorgen, daß Weltsysteme jetzt noch funktionieren?
Warum lässt man sich denn von solchen Nullen schinden?

Und warum darf keine Menschen geben, die da sagen,
„Nun ist aber endlich Schluss mit diesem ewigen Zerstören!“?
Und warum darf man nicht nach den wahren Gründen fragen,
und laut verkünden, daß Leute nicht zu uns gehören…

die so gefährlich sind, wie Epidemien, wie ganz starke Vieren,
die Länder und Regionen in Schutt und Asche legen??
Muss man denn ständig die Logik ad absurdum führen,
um dafür immerfort den Schwachsinn und den Tod zu pflegen?

Text und Bild ©Alf Glocker


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Tod und Schwachsinn"

Re: Tod und Schwachsinn

Autor: Sandro N   Datum: 16.09.2017 14:21 Uhr

Kommentar: Pass auf, Alf!
Die letzte Strophe ist schon ordentlich aggressiv formuliert!
Ich hoffe du meinst jetzt nicht die Flüchtlinge, oder Einwanderer im Allgemeinen mit der „Epidemie“....
Andernfalls wäre dieses Gedicht schon ordentlich rechts angehaucht.
Falls meine Befürchtung stimmt, will ich dich trotzdem nicht in die rechte Ecke stellen oder als Rassisten beschimpfen.
Aber wenn das zutrifft, scheinst du jedenfalls ein völlig falsches Bild von diesen Leuten zu haben....
Ich hoffe, ich habe hier etwas missverstanden.

Re: Tod und Schwachsinn

Autor: Alf Glocker   Datum: 16.09.2017 15:11 Uhr

Kommentar: Ich habe nur Leute gemeint, die einen mörderischen Gott anbeten...

Danke Sandro!

Gruß
Alf

Re: Tod und Schwachsinn

Autor: Sandro N   Datum: 16.09.2017 15:16 Uhr

Kommentar: Oh, dann habe ich dieses Gedicht also tatsächlich missverstanden....
Sorry wegen der Fehlinterpretation, da hab ich mich wohl ordentlich getäuscht.
Entschuldige....
Gruß, Sandro

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