Mein Weg ins Licht

Glänzendes Licht streichelt meine träumenden Augen.
Langsam wagen sie, dieses Meer aus Farben zu erblicken.
Vor Überwältigung kann ich mein Glück kaum glauben.
Eine Wärme, die es vermag, selbst das toteste Herz zu erquicken.
 
Ich sehe ein Tor, der Pfad in ein unbekanntes Land,
Eine Grenze, die keiner Menschenseele den Zugang verwährt.
Es ist das Reich Gottes, unfassbar für den irdischen Verstand.
Kein Geld der Welt ist diesen Anblick wert.
 
Mit den schönsten Symphonien heißt man mich willkommen.
Der Klang verheißt Frieden. Hier regiert keine Gier nach Macht.
Hier werden einem Ängste, Schmerzen und Zweifel genommen.
Dies ist der Ort, an dem die Sonne ewiglich lacht.
 
Mit voller Zuversicht schreite ich voran ins Licht,
In eine Zukunft, in der Hoffnung lebt, wie in einem kleinen Kind.
Doch meine Lieben auf der Erde vergesse ich nicht.
Als Engel wache ich über sie, bis sie Teil jener Zukunft sind.


© Jacques Bernard


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