Glänzendes Licht streichelt meine träumenden Augen.
Langsam wagen sie, dieses Meer aus Farben zu erblicken.
Vor Überwältigung kann ich mein Glück kaum glauben.
Eine Wärme, die es vermag, selbst das toteste Herz zu erquicken.
Ich sehe ein Tor, der Pfad in ein unbekanntes Land,
Eine Grenze, die keiner Menschenseele den Zugang verwährt.
Es ist das Reich Gottes, unfassbar für den irdischen Verstand.
Kein Geld der Welt ist diesen Anblick wert.
Mit den schönsten Symphonien heißt man mich willkommen.
Der Klang verheißt Frieden. Hier regiert keine Gier nach Macht.
Hier werden einem Ängste, Schmerzen und Zweifel genommen.
Dies ist der Ort, an dem die Sonne ewiglich lacht.
Mit voller Zuversicht schreite ich voran ins Licht,
In eine Zukunft, in der Hoffnung lebt, wie in einem kleinen Kind.
Doch meine Lieben auf der Erde vergesse ich nicht.
Als Engel wache ich über sie, bis sie Teil jener Zukunft sind.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.