Im letzten Moment, Amen am Ende
Bricht um, zu Sagen
Wirft viele Fragen in den Raum
Trifft benommen im Atem schnaufend
Deine Boten, preisen Schriften zu genüge'
Embleme erblicken, kleine, schicke Sticker
Zieren eine Mine mehr, auf deiner Weste Sinkt der Kopf, ist's vom Tun
Das Resultat biegt hin zu Trauer
Tut dann schielen, aus dem Augenwinkel
Blicke bewegen, geerdet
Schau'ernd zum Turm
Der Hoffnung liebt, um gigantisch ihn herum
Macht die pfeift ihn tobend, rasend
Sturm umrundet noch dutzend Male wütet sehr
Unversehrt, behält der Turm, bricht mit den Stürmen, rührt nie von Aussicht
In dessen Rage, kess der Beste, Namens Turm
Nahm die Gezeiten,geruht entgegen
Vereinte, Dicht-tunkt mit Natur
Punkt um Punkt, hoch die Stufe
Um Stufe und Stufe, zur Ausschau

Zornig bebt das Leben, wie ein Blinker leichter, lacht sich's an der Beisetzung
Übernommen,bereut man solche Faxen
Ohne Leiche traben wir zum Grab
das ist doch nur ein Fest
Ein übel grinsender Ulk
Grün wie Hulk, den Gästen schlecht
Im untergehen Leiden
Reicht endlich, den geschmierten Kübel weiter
Sind's schwer vergebens
Und Benehmen,muss in Pflege
Seichte Seelen im Moment
Geblendet wendet sich's zum Ende
Eine Asche
Im entleeren, kahl vom Weg hervor aus Tasche

Sie übergeben den Gig, den Scherz
Erklärbar, für Nonnen, kein Test ohne Amen Moment
Am Ende unpassend, Testament
Soll dich holen und solch' Verse
Verbirgt Erde, unter derer Haut
Laut versohlen, sich die hohlen
Gleichgesinnte- Geister
ohne Zaster
Nur ein Pflaster klebte ab die Wut
Die das Blut ließ, am Leben
Kerzen flackern, bis der Boden
Dein Testament, träumerisch scherzend
Bewegend, bescheuert am Galgen
Rumorte im finster'n humorvoll
Das Moor nahm ein sickern, saugte
Verstand, sehr netter, fetter Körper
Zog die Auserwählten, vereint zu Matsch
Gedanklich wankte, zog ein der Sumpf
Dein Ursprung endet hier
Wie am Anfang, schreist, lachst Du
Ein Hauch von Übermut, galt im gehen
War mir stockend am Galgen, die Menge
hängte über eingeengt
Der sogenannte sich selbst
Titulierte Held und die Weisheit
der Jüngsten ein Text, Zitate
Klug geschrieben, aber überheblich stimmen sie daher
Kategorisch noch nicht,meiner Meinung nach
Sich damit auch gleichzeitig, Freigeister scheiden. Die Akzeptanz verdienen von
Tollen Erzählungen, machen den Inhalt, staunend aus
Und keine Hülle würd' ich der Würde wegen
Zu früh den Jahren in Weisheit stecken.


© D.R. Giller


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Beschreibung des Autors zu "Übermut am Galgen"


Satirische Dichtung der verzogenen Eigenart. Kreation des mehr oder gar weniger, lustigen Empfindens.
Seelenleben mit Tiefsinn, behandelt das -Testament- ein Fest das irgendwann die Richtung ohne Test und Amen im Moment uns fort verschlägt.

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