Ein Kater liegt am Straßenrand -
er hatte sich verschätzt!
Die Liebste war gar nicht zu Haus.
Doch strich er munter übers Land;
tödlich ist er nun verletzt -
der geile Traum ist aus!
Im Mondlicht wollte er miauen -
bis sich das Herz erweicht,
das von der schönsten aller Frauen,
die um die Häuser schleicht.
Die Nacht wird lau sein und perfekt
für einen Liebesakt im Freien...
mit wem wird sie ihn haben?
Die Pfötchen hat sie sich geschleckt.
Verdammt, es ist zum Schreien:
der Kater liegt im Graben!
Im Mondlicht wollte er miauen -
bis sich das Herz erweicht,
das von der schönsten aller Frauen,
die um die Häuser schleicht.
Doch, dort, am Straßenrand, im Staub,
liegt einer der, verliebt gewesen,
sich grob verschätzte in der Spur,
wie irgendwas, wie welkes Laub -
ein hartes Urteil ist zu lesen:
Verkehr hat immer Konjunktur!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]