Mein Lied ist hier zu Ende
meine Saiten, die mich zwingen, waren Finger
friedlich ruhen sie jetzt im Schoß,
wo mir das all Schöne zum ersten Mal erklang;
Fielen meine Melodien durch so manches Ohr,
edel, strahlend schwebend - wie der Morgentau,
liegen Glanz und Gold in jenen Quellen,
die der schwere Puls dem Leben anvertraut;
Edel, strahlend, schwebend - legt wer fündig wird
sein Herz auf jedes unberührte Land,
auch auf die hohen Berge der Mühen und Plagen,
wo alles Trübsal beginnt.


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.07.2016)

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© Marcel Strömer

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Kommentare zu "Mein Lied"

Re: Mein Lied

Autor: agnes29   Datum: 10.07.2016 16:17 Uhr

Kommentar: Das ist aber traurig, und trotzdem ein schönes Gedicht lieber Marcel.
LG Agnes

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