Du fehlst mein liebes Mutterherz, das ich beweine -
mit abertausend Tränen stehe ich an deiner letzten Ruh.
Weil du für immer weg bist – fühl ich mich alleine,
mit warmen mütterlichen Augen schaust du mir von oben zu.

Wie die Rose, die ihre Blüte vom Winde bewegt,
die in guter und schlechter Zeit mit göttlichem Segen gedeiht,
so hast du mir deine Liebe in mein Herz gelegt -
mich als dein Kind - zum Leben, auf diese schöne Erde befreit.

Unhaltbar was ich suchte - suche nie was du nicht hältst!
Mir ist`s nicht um die tausend Welten, sondern diese eine Welt,
die diesen viel zu großen Schmerz versteht - weil du fehlst.
Kann mein Leben gedeihen, wenn dein Muttersegen nicht mehr fällt?





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 09.08.2015)

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