Ich sehne mich nach dir Tod.
Zu lange färbte wallendes Blut die Augen rot.
Hol mich jetzt und hier, sofort und gleich.
Hole mich in dein ewiges Reich.
Ich habe hier nichts mehr verloren.
Bin für nichts auserkoren.
Ich sehne mich nach dir, Tod.
Ich sehe am Horizont mein Abendrot.
Hol mich, nimm mich, sense mich!
Es gibt hier kein Wesen, dass meinem glich.
Ich habe alles verloren was ich hatte, bin frei.
Jetzt hol mich! Du weißt es ist mit mir einerlei.
Kommentar:Geburtztage, weihnachten,etc, die feste inden sihc die familie trifft, alle mit aufgesetzten minen, und dann möchte man eigtl nur eines...tot umfallen und diese heuchlerei nicht mehr sehn...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.