Ich sehne mich nach dir Tod.
Zu lange färbte wallendes Blut die Augen rot.
Hol mich jetzt und hier, sofort und gleich.
Hole mich in dein ewiges Reich.
Ich habe hier nichts mehr verloren.
Bin für nichts auserkoren.

Ich sehne mich nach dir, Tod.
Ich sehe am Horizont mein Abendrot.
Hol mich, nimm mich, sense mich!
Es gibt hier kein Wesen, dass meinem glich.
Ich habe alles verloren was ich hatte, bin frei.
Jetzt hol mich! Du weißt es ist mit mir einerlei.


© PeKedilly 2011


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Beschreibung des Autors zu "Hole mich!"

Zu meinen Geburtstag ein Gedicht über den Tod. Es ist den Feiertagen zu verschulden und das rumglucken der Familie.

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Kommentare zu "Hole mich!"

Re: Hole mich!

Autor: MaximilianRüdiger   Datum: 02.05.2011 21:10 Uhr

Kommentar: Hoffnung ist über all such welche die dich unterstützen (falls dies zu deinem Buch gehört und kein Hilferuf ist, schreibe es).

Re: Hole mich!

Autor: Carana   Datum: 13.08.2011 20:01 Uhr

Kommentar: Geburtztage, weihnachten,etc, die feste inden sihc die familie trifft, alle mit aufgesetzten minen, und dann möchte man eigtl nur eines...tot umfallen und diese heuchlerei nicht mehr sehn...

Re: Hole mich!

Autor: Ursula Schittenhelm   Datum: 14.12.2014 19:30 Uhr

Kommentar: Ist ja erschreckend. Aber leider auch wahr. Freunde kann an sich aussuchen, Familie nicht. Wünsche trotzdem noch schöne Feiern.

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