Spürst du seine sanfte Hand?
Wie sie dich voran drückt.
Er ist dir nicht unbekannt.
Aber du warst nicht entzückt.
Doch nun geleitet er dich,
Die Gebärde nicht herzlich.

Seine Hand drückt dich voran.
Du spürst sie am Rücken.
Sie kam unerwartet an,
Jetzt tut sie heftig drücken.
Er will, will es unbedingt.
Es ist klar, dass er dich zwingt.

Die knochige Hand stößt dich.
Sie stößt dich ins tiefe Meer,
Dunkelheit, nirgends ein Licht.
Memento mori, sprach er.
Nirgends Hoffnung zu sehen.
Er fand, du musst jetzt gehen.


© PeKedilly 2011


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