Spürst du seine sanfte Hand?
Wie sie dich voran drückt.
Er ist dir nicht unbekannt.
Aber du warst nicht entzückt.
Doch nun geleitet er dich,
Die Gebärde nicht herzlich.
Seine Hand drückt dich voran.
Du spürst sie am Rücken.
Sie kam unerwartet an,
Jetzt tut sie heftig drücken.
Er will, will es unbedingt.
Es ist klar, dass er dich zwingt.
Die knochige Hand stößt dich.
Sie stößt dich ins tiefe Meer,
Dunkelheit, nirgends ein Licht.
Memento mori, sprach er.
Nirgends Hoffnung zu sehen.
Er fand, du musst jetzt gehen.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]