Was zeigt mir dein Antlitz
das blass und unbewegt,
es zeugt von Starre, Kälte
die Augen, kein Fältchen lebt.

Was spricht zu mir dein Mund
Worte, flüsternd gehaucht,
auf den Lippen schwer liegend
flüchtig, ins Jenseits abtaucht.

Was hinterlässt mir dein Geist
dessen Zukunft die Leere ist,
Vergangenheit, die Erinnerung
sich an Gleichnissen misst.

Was schenkt der Welt die Seele
die umhüllend dein SEIN,
langsam entweichend ins Nichts
wieder Leben ganz klein?

Hey du da, Herr Tod
du bist schleichend gekommen,
der müde Schlag des Herzens
ist „nun“dem Leben entronnen.

© Teresa Ruebli


© Teresa Ruebli


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Beschreibung des Autors zu "Hey, du da"

Einfach so entstanden, und doch mit Ahnung, Sinn... Dieser, wie alle anderen Texte dürfen von außen weder bearbeitet, noch wo anders angeboten werden. Es bedarf meiner ausdrücklichen Genehmigung!




Kommentare zu "Hey, du da"

Re: Hey, du da

Autor:   Datum: 27.03.2015 21:40 Uhr

Kommentar: Dagegen verblasst alles was ich je schreib.
Respekt.

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