Du hast mich getroffen,
mitten ins Herz.
Du hast mich geschlagen,
mitten ins Gesicht.
Mit einer Härte,
der ich erliegen mußte.
Getroffen
liege ich am Boden
Du beugst Dich zu mir.
Zückst, ein Messer
und schneidest mich auf.
Ich brenne,
jeder Schnitt
brennt wie Feuer.
"Ich werde sie Dir rausreißen"
sind Deine Worte
Ohne Furcht
oder Mitleid
gehst Du Deinen Weg
jede Sehne
zerteilst Du
wie einen seidenen Faden
Du packst mit
beiden Händen voll zu
und reißt sie mir raus
wie ein Ritter
der seine Trophäe gewonnen hat
hälst Du sie in die Höhe.
"Die geb ich Dir nicht mehr."
Du schraubst ein Glas auf
und steckst sie hinein.
Dann gehst Du
weg.
Blutend,
voller Schmerzen
muß ich mit zusehen
wie Du
mit meiner Seele weggehst.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.