Ende und Anfang zugleich

© Harald (Tom) Gressel

Ende und Anfang zugleich

Ein wenig schwer trägt mein Herz.
Kein wirklicher Schmerz.
Etwas Wehmut vielleicht.
Zeit für den Abschied, gleich.

Gedanken, wie Zeit zu kurz, nicht lang genug.
Dies alles reiner Unfug?
Zeit ist ausreichend vorhanden.
Kurz macht sie nur meine Gedanken.

Traurig über das Vorbeisein, nicht festhalten, ziehen lassen.
Erlebt, gelebt zu haben, dabei nichts verpassen,
was für mich wichtig war.
Jeden Augenblick genossen, deutlich und klar.

Als Moment in meinem Leben, welcher mein Leben erst ist.
Die Zeit scheinbar vorbei. Habe nichts vermisst.
Ich war die ganze, ob kurz oder lange Zeit mit mir.
Im Jetzt und im Hier.

So fällt das Gehen mir doch nicht schwer.
Meine Gedanken führen mich wieder her.
Jede Reise hat ein Anfang, hat ein Ende… Doch ist das scheinbare Ende da, ist ein neuer Anfang ganz nah.

aus meinem Gedichtband "Meine Gedichte #02"
…die Kugel passt irgendwie dazu...


© Harald (Tom) Gressel


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Beschreibung des Autors zu "Ende und Anfang zugleich"

…gelesener Text, kann unser Gedanken zu dem Bild formen, welches sie entstehen lassen wollen...




Kommentare zu "Ende und Anfang zugleich"

Re: Ende und Anfang zugleich

Autor: humbalum   Datum: 08.10.2025 18:29 Uhr

Kommentar: Hallo

Zuerst möchte ich sagen. Das ich ein
wunderbarer und herrlicher Mensch
bin. Ich bin fantastisch und zauberhaft. Ich
bin das gelöste Rätsel des Himmels.
So sieht die Wahrheit in menschlicher
Gestalt aus. Das Leben mit Klasse und
Eleganz. Weit von all dem entfernt
was Grau und eintönig lebt. Ich bin
die Sonne die aufgeht. Und dem Herz
leben gibt. Und die Augen sehen
lässt. In einer Welt aus Heucheleien
Hinterhältigkeiten Verleumdungen
und knallharter Verblödung, bin ich
der Fels in der Brandung. Die letzte
Rettung vor dem endgültigen
Barbarentum. Ich bin der erste Traum
der wahr wird. Das Leben mit Paradies
und Freiheit. Mit Komödie und Happy
End. Ich bin das Leben. Das Schätze
sucht und das
Glück findet. Tage ohne Gelabber.
Tage ohne Nervereien. Tage ohne
Krisen. Ich bin die letzte und erste
Kunst. Das Lächeln beim Tee. Und
das Lied unter der Dusche. Ich bin
der Morgen mit Sonne. Und die
Nacht mit Mond. Ich bin die Stunde
der Feste. Ich bin die Zeit der Reisen.
Ich bin der Tanz des Himmels. Der
Gott und die Wahrheit die immer
siegt. Ich bin das Wunder ohne
Schwäche. Das Licht das jeden
Tag erleuchtet. Das Licht ohne
Schatten und Betrug. Ich bin die
wahre Demut und Bescheidenheit.
Fast ein krankhafter Masochist!
Und Dein Gedicht gefällt mir!

(C)Klaus Lutz

Re: Ende und Anfang zugleich

Autor: Harald (Tom) Gressel   Datum: 08.10.2025 18:33 Uhr

Kommentar: Lieber Klaus,

ich trinke kein oder kaum Alkohol. Deine Selbstbetrachtung ist berauschend und macht besoffen. Vielen Dank für das "Gelage". Bleib Dir treu.

Lieben Gruß Harald (Tom)

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