Kommentar:Lieber Jens,
wunderschön, wie du die Musik als Balsam für die Seele beschreibst. Ich kann da mitfühlen. Egal, ob die Melodie im Gehirn, im Herzen (!) oder sonst wo entsteht; wichtig ist, dass man sie mit Freude auf sein Werkzeug (dem Musikinstrument) überträgt.
Musikalische Grüße
Wolfgang
Kommentar:Hi Jens, als Ex-Musikus kann ich das nur bestätigen. Es gibt fast nix schöneres als Musik zu machen. Es ist besser als die Zeichnerei. Der Unterschied ist eben, dass man Musik nur immer zu einem Bruchteil der Zeit erleben und mitfühlen kann. Da hat ein Bild doch einen Vorteil, es sei denn man brennt ein Musikstück auf einen Tonträger dann kann man ihn permanent hören und mitfühlen. Das dumme daran ist, daß man irgendwann satt von ist. Da hat dann doch ein Bild einen Vorteil. Man kann es nicht abschalten! :-)) Es ist immer da solange man die Augen offen halten kann.
Jens, bist Du der Typ auf dem Foto? Ist schön fotografiert. Herrlich auch die Landschaft. Solch eine Art Kraterloch haben wir hier auch beinahe vor der Haustüre. Sind in etwa 20km die man Richtung Norden fahren muss. Da gibt es einen großen Schlot im Basalt. Dort steht auch ein Schild "Baden verboten" weil vor Jahren dort ein Höhlentaucher um's Leben gekommen ist so sagt man. Ob es stimmt weiß ich nicht. Seitdem ist Baden verboten. Er muss unglaublich tief sein. Wie tief weiß ich allerdings auch nicht. Ich war das letzte Mal vor über 30 Jahren dort. In der Nähe wächst alles mögliche. Hauptsächlich Himbeeren oder auch Brombeeren. Man kommt kaum an den Schlot heran, weil alles verwuchert ist. Da brauchte damals schon eine Schere, um sich den Weg frei zuschneiden. Tieren können gar nicht zum Wasser runter, weil alles steil nach unten führt, so wie auf Deinem Bild. Das Wasser ist schwarz wie die Nacht. Aber ich mag solche Gegenden. Die sind nicht so knallvoll von Menschen wie die Rhön. Dort sind mir einfach zuviele. Deswegen halte ich mich meist an Orten auf die nicht so überlaufen sind.
Kommentar:Hallo Michael, ja das bin ich auf dem Foto. Diese idyllische Umgebung fand ich sehr verführerisch, zum knipsen und um ein paar Videos vom Musizieren zu machen.
Da könnte ich bald ein Album zusammenschneiden von nachgespielten, improvisierten Stücken. Macht echt Spaß und lenkt gut ab.
Hier gibt es mehrere solcher Steinbrüche, in denen früher einst Gestein abgebaut wurde für den Bau von Denkmälern oder Gebäuden. Muss ein Knochenjob gewesen sein.
In dieser Grube ist Badeverbot, jedoch eine Einrichtung zum Tauchen. Große Fische schwimmen darin. Am Ufer leben Riesenuhus, welche ich bereits bewundern konnte. Gegenüber der Stelle, wo ich Mundharmonika spiele geht die Sonne unter. Ein herrliches Schauspiel.
Die Leute sitzen hier und genießen den einmaligen Ausblick.
Ich danke allen Lesern fürs Reinschauen und Drücken ;-)
und grüße alle samt ganz lieb !
Kommentar:Lieber Jens, mein Vater ist 89 und er hat sich das Mundharmonika spielen als Jugendlicher selbst beigebracht. Notenlesen kann er nicht. Er hat dann Jahrzehnte nicht gespielt und seit er ca. 70 ist spielt er wieder. Er spielt zu jedem Geburtstag in der Familie nun "Viel Glück und viel Segen" und einmal in der Woche ist er in der Tagespflege. Dort muss er die Mundharmonika mitbringen. Da spielt er dann zum Abschied nachmittags "Muss I denn, muss I denn zum Städele hinaus"... so wunderbar! Im Dezember wird er 90 und mein Sohn 40, da wird er für sich und seinen Enkel sicher auch spielen.
Viel Freude mit deiner Mundharmonika
P.S. ich kann nur Blockflöte (aber auch selbst beigebracht)
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Hallo liebe Angelika,
das finde ich ja Klasse, dass dein Vater immer noch spielt. Das Musizieren hält geistig und körperlich fitt und den Kreislauf im Gange ;-)))
Ich habe es mir als Jugendlicher auch selbst beigebracht und auch ohne Notenkenntnis. An geselligen Famielienabenden spielte ich auch viele Lieder und Mutter und Tanten sangen dazu. Eine Zeit die ich nie vergessen werde.
So etwas ist etwas wunderschönes.
...und wo gesungen wird, da lass dich nieder...
Blockflöte ist auch etwas Schönes.
Um Gefühle auszudrücken gibt es ja so einige Dinge.
Grüße deinen Vater doch ganz lieb von mir. Ich freue mich sehr für ihn.
Ganz liebe Grüße, Jens
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Am Jahresend, November senkt sein müdes Haupt.
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