Kommentar:Bei diesen Zeilen brodelt es in mir.
Wie kann einer dem anderen so sein. Statt seines Glückes bewusst zu sein, jemanden bei sich zu wissen, wird die Oberhand ergriffen.
Es ist für mich immer unfassbar. Leider scheint das nicht selten zu sein.
Kommentar:Danke dir, lieber Jens, für dein Mitgefühl. Das tut gut. Das Gedicht ist keine leichte Kost, aber ich bin trotzdem geradezu erleichtert, dass nun endlich Worte kommen...
Kommentar:Puh, da ballt sich aber die Faust in meiner Tasche... Mein Vater ist der liebste Vater von allen. Nun 89 und immer noch so positiv, dass er Mitbewohnerinnen hilft usw. Ein sehr einfühlsamer Mann. Wie schrecklich so einen miesen Kerl als Vater zu haben. Bei uns war meine Mutter ja der Feldwebel...Doch bin ich froh, nie in meinem Leben geschlagen worden zu sein. Das haben beide nicht gemacht. Besonders weil meine Mutter von ihrer Oma, die teilweise ihre Mutter vertreten musste, misshandelt wurde.
Ganz liebe Grüße von mir
Angelika
Kommentar:Liebe Angelika, liebe Steffi,
Danke für eure Kommentare! Das war vermutlich nicht das letzte Gedicht mit solchen Themen; ich merke, da kommt tief in mir etwas in Bewegung. Das Gedicht hat keine Flashbacks ausgelöst, worüber ich mich freute (klingt vielleicht komisch). Es bleibt ein Heilungsweg.
Liebe Grüße zu euch und habt ein schönes Wochenende!
Kirsten
Kommentar schreiben zu "Käsebrot"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Meine Gedanken fließen ins Uferlose.
Mein Herzblut fließt warm hinterher.
Ich liebe dich, hast du gesagt.
Mir blieb der Atem stehen.
Und ich fühlte in mich hinein.
Und zuallererst vernahm ich [ ... ]
Ich schließe die Augen
und zähle bis hundert.. geh... versteck dich..
ich werde dich an deinen Fußspuren.. am Meer...
und an der Blickrichtung der Kraniche finden..