Es ist wieder soweit, meine Gedanken spielen verrückt,
Ich versuche sie zu bändigen, doch die Mission missglückt.
Es ist der Stress, den ich mir selber mache,
Liege müde im Bett, weiß nicht, ob ich weine oder lache.
Dicke rote Sirenen heulen laut in meinem Kopf,
Doch alles schwirrt durcheinander, ich finde keinen Stopp.
Tausend offene Baustellen, die ständig hochkommen,
Die Zentrale überfordert, meine Freude genommen.
Von bin ich genug zu kann ich es schaffen,
Zieh endlich durch, du musst dich mal aufraffen.
Auch Ernährung und Sport werden ständig beäugt,
Zu allem, wirklich allem wird momentan Kritik erzeugt.
Ich nehme mir zu viel vor, das weiß ich jetzt auch,
Doch es bleibt einfach da, dieses Stechen im Bauch.
Sie haben ja recht, kleine Ziele sind besser,
Seh trotzdem nur den Berg, steh schon zu tief im Gewässer.
Ich muss an mich glauben, mir selbst wieder vertrauen,
Muss durchatmen, aufhören, meine Gedanken zu zerkauen.
Ich kann das schaffen, diese Phase bekämpfen,
Muss kurz mal lüften und meinen inneren Sturm dämpfen.
Ich weiß ganz genau was Liebe ist,
sie ist zart und frei und rein,
sie macht aus mir was du auch bist!
Alles strömt in mich hinein
und alles drängt aus mir heraus!
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Ich beobachte für Tage den
Baum. Mal ist er das Glück. Mal
die Trauer. Mal die Sprache. Mal
die Stille. Mal das Denken. Mal
das Lächeln. Mal das Weinen.
Mal die Reise. Mal das Licht.
Mal das [ ... ]