Es ist wieder soweit, meine Gedanken spielen verrückt,
Ich versuche sie zu bändigen, doch die Mission missglückt.
Es ist der Stress, den ich mir selber mache,
Liege müde im Bett, weiß nicht, ob ich weine oder lache.
Dicke rote Sirenen heulen laut in meinem Kopf,
Doch alles schwirrt durcheinander, ich finde keinen Stopp.
Tausend offene Baustellen, die ständig hochkommen,
Die Zentrale überfordert, meine Freude genommen.
Von bin ich genug zu kann ich es schaffen,
Zieh endlich durch, du musst dich mal aufraffen.
Auch Ernährung und Sport werden ständig beäugt,
Zu allem, wirklich allem wird momentan Kritik erzeugt.
Ich nehme mir zu viel vor, das weiß ich jetzt auch,
Doch es bleibt einfach da, dieses Stechen im Bauch.
Sie haben ja recht, kleine Ziele sind besser,
Seh trotzdem nur den Berg, steh schon zu tief im Gewässer.
Ich muss an mich glauben, mir selbst wieder vertrauen,
Muss durchatmen, aufhören, meine Gedanken zu zerkauen.
Ich kann das schaffen, diese Phase bekämpfen,
Muss kurz mal lüften und meinen inneren Sturm dämpfen.
…lange ist es her, dass wir uns gesehen,
geschweige etwas auf deine Seiten geschrieben.
Ganz unverhofft hab‘ ich dich nun entdeckt,
auf dem Speicher zwischen alten Büchern,
in einem [ ... ]
Lange hab` ich mich geziert,
dir, oh, Faulheit, ein Ständchen darzubringen,
doch wenn ich nicht so träge wär,
würde ich es sogar singen,
ich würde alles dafür geben
und mein Bestes [ ... ]