Du bist der Sonnenschein nach dem Regen,
der Weg auf warmen, weichen Stegen,
das Leben, das Leben, ein Geschenk,
doch mein Herz, in Nebel eingesenkt.
Manchmal bin ich hier, manchmal bin ich da,
mein Kopf so laut, so bipolar.
Bahngleise in Stille, ohne Verkehr,
doch in mir tobt der Lärm, endlos und schwer.
Ich bin erschöpft von der Erschöpfung,
wo bleibt sie, die Rettung?
Ich laufe seit Jahren ohne Energie,
die Melancholie, sie hält mich in Knie.
Kann ich lieben, wenn es so tief sitzt?
Wenn das Vertrauen in mir still erlischt?
Die Narben, sie flüstern von alten Tagen,
und die Wunden, sie zehren, ohne zu fragen.
Doch da warst du, und in jener Nacht,
hab ich gefühlt, was die Seele lacht.
Dein Wesen strömte durch mein Sein,
ich konnte Kind sein, frei und rein.
Doch dann kam der Verrat, und die Kälte,
deine Lüge nahm mir, was ich wählte.
Aufstehen, das geht nicht mehr,
nicht, wenn die Erinnerung so zerrt und zehrt.
Weinen, weinen, meine Seele leidet,
die Depression, die in mir weidet.
Die Gedanken, sie sind ein Mörder,
meine Schritte werden schwerer, fördernder.
Zwischen den Schatten, in denen ich gehe,
bleiben die Antworten verborgen, die ich nicht sehe.
Jeder Schritt fühlt sich wie ein Tanz auf Glas an,
doch ich hoffe, dass irgendwann der Schmerz vergehen kann.
Ich trage Geschichten in mir, tief in meiner Brust,
doch die Worte sind wie Staub in der Dämmerung, ohne Lust.
Die Narben erzählen, doch ich höre nur das Schweigen,
die alten Wunden, die immer wieder neu aufsteigen.
Die Liebe, die einst in mir blühte,
ist nun ein verborgener Garten, über den der Wind wehte.
Vielleicht gibt es einen Frühling, den ich noch nicht kenne,
doch bis dahin träume ich nur von einer fernen Sonne, die ich benenne.
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Als KI nun auch den Menschen besaß, da wars der Tag, an dem Liebe endgültig starb. Der Sinn des Lebens, der Wunsch von so vielen. Einfach ersetzt durch gefühlslose [ ... ]
Flatternd, überm Felde, singt die Lerche mir ein Lied.
So schreite ich vergnügten Schrittes, lauschend meinen Weg.
Ihr Schall winkt noch in Bälde meinem Wanderpfade mit.
Ein lauer Wind hat mir [ ... ]
Die Hirsche röhren im Wald.
Die Bären brüllen am See.
Die Adler rufen im Feld.
Die Biber nagen am Baum.
Heute ist der Tag der Natur.
Und ich trinke Wein. Und singe
ein Lied. Und bin die [ ... ]