Im Traum erwachen wir zum Leben,
Alte Sünden lang vergeben,
Welke Tage im Vergessen,
Warme Küsse, wie besessen.
Uns're Träume, Seelenruh‘ -
Herz sieht heilend einsam zu:
Im Moment versinkt die Zeit
Gebettet auf Vergänglichkeit.
Um dieser Träume hohen Preis
Dreht die Geschichte sich im Kreis.
Ertrinkend in Sehnsucht,
Doch völlig frei -
Ein Leben in Fülle,
Oh mein Herz, verzeih‘!
Die Intensität der eigenen Gefühle kann so überwältigend sein, es kann so weh tun - und doch spürt man sich selbst so sehr. Und die Welt um einen herum wird so viel bunter.
Die Frage ist, ob einem der Preis dafür zu hoch erscheint.
Kommentar:Liebe Bücherdiebin,
gefühlvolle Zeilen, gern gelesen.
Ja, Träume sind oft das einzige nächtliche Erlebnis. Da sollte man bei der Auswahl der Filme nicht so kritisch sein.
Liebe Grüße Wolfgang
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]