Kaum spross der Keim aus neuen Erfahrungen hervor,
Wuchs er auch schon himmelwärts empor
Vergas die Urmächte die ihn beschränken
Nichts könnte die endlose Gier ertränken.
Lebenswichtige Illusionen sind verflossen,
Linderner Trost schon längst vergossen.
Verdorr in deinem eigenen Dreck,
Verbrenn in Hass - du findest kein Versteck.
Spürst du wie du zu Staub zerfällst?
Sieh doch wie der Wind dich verweht,
bevor du jemanden mit deinem Anblick quälst.
Lerne, dass auch das Hässliche vergeht.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]