Es ist so ein großes Gefühl in mir,
in mir, die ich doch nur ein Lichtlein bin,
so viel hat man einst erzählt mir von dir,
jedoch woanders stand mir der Sinn.
Die Lebensader hatte sich aufgebläht,
mir Liebe und auch manch Kummer beschert,
es wurden große Zweifel mir gesät,
mein Herz, meine Seele mir ausgezehrt.
Und doch weiß ich um die Schönheit der Welt,
um die Erfüllung in deiner Natur,
Frieden zu meiner Liebe sich gesellt,
recht nah ist mir nun wieder deine Spur.
Kommentar:Superschönes Gedicht über Gefühle, Leidenschaft und Schmerz. Hast Du gut verpackt. Auch das Bild hast Du sehr schön farblich abgestimmt. Typografie Top, der türkiesfarbene Rahmen ist gut gewählt. Und den Schmetterling kenne ich auch, ;-) der ist von einer Software Namens Photoimpact 8 oder auch neuer! Das Programm ist recht gut gemacht. Nutze es selbst hin und wieder, weil nette Effekte dabei sind die man so nicht im Photoshop hat! Alles im Allem haste schön gemacht! Perfekt!
Kommentar:Hi liebe Angélique, lieber Micheal und lieber Alf,
ich danke euch ganz herzlich für eure Zeit, fürs Lesen und Kommentieren! Wie immer, freue ich mich sehr darüber. :-)
Lieber Michael, du hast recht, es ist ein Photoimpact-Programm, sogar ein recht altes (12), mit dem ich schon seit vielen Jahren arbeite und immer noch sehr zufrieden bin.
Ich habe zwar noch das Gimp-Programm, arbeite auch zeitweise damit, aber mit diesem Ph-Imp. kann ich im Schlaf arbeiten. Trotzdem will ich mich mal mehr mit Gimp beschäftigen, denn es gibt dort wieder Möglichkeiten, die ich mit dem alten Programm nicht habe. Kostet aber immer Zeit und Geduld...
Habe mich gewundert, dass du den Schmetterling erkannt hast - toll !!!
Kommentar:Liebe Eleonore,
gefühlvolle Zeilen. Ich hoffe, die Sonne scheint noch eine Weile, damit wir viele solcher Gedichte schreiben können.
Schöne Karte.
Liebe Grüße Wolfgang
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]