Jedes Mal wenn ich stolpere
Angst vor Kreaturen in der Nacht
lässt er mich rein, hält mich warm
Wählt seine Worte mit Bedacht

Gute Miene zum bösen Spiel
Ich löse mich aus seinen Leinen
Schleich davon mit seinem Herz
Und hör ihn leise weinen

Von da an fühl ich mich sicher
Unter Tannen in meinem Hain
Bange ich vor Geborgenheit?
Oder fürchte ich nur frei zu sein?

Denn wenn der Regen wieder fällt
Find ich ihn im Nebeldicht
Und er öffnet mir all seine Türen
Mit einem Lächeln im Gesicht


© Louisa Dittert


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