Jetzt
wünsche ich mir das erste Wort,
das mit so vielem gesagt werden will
und doch im Moment nicht über meine Lippen kommt.
Jetzt
wünsche ich mir den tiefen Blick,
ins Unsichtbare
und doch bleiben meine Augen an der Oberfläche hängen.
Jetzt
wünsche ich mir meine Hand,
die deine hält
und doch hängt sie im Moment verloren an meiner Seite.
Jetzt
wünsche ich mir die Stimme meines Herzens,
die mich beruhigt und sagt:
„Schließ die Augen, leg deine Hand auf`s Herz
und spür – die Worte, die Blicke, die Hand und du….
ALLES - ist angekommen.“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.